Aktuelles

Jüdische Schriftkultur

Die Tora ist die Heilige Schrift des Judentums. Sie wird seit der Antike von speziell ausgebildeten Schreibern kopiert und bildet dadurch eine zentrale Konstante in der jüdischen Religion. Der Sofer (Schreiber) ist dabei einigen strengen Regeln unterworfen – nur dadurch sind die Schrift und der Text der Tora über Jahrtausende und auf der ganzen Welt gleichgeblieben. Welche Bedeutung das rituelle Kopieren und die Schrift an sich im Judentum haben, beleuchtet Frau PD Dr. Annett Martini (FU Berlin) in ihrem Vortrag.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, in einem Workshop das Schreiben hebräischer Buchstaben mit Feder und Tusche auf Pergament zu erproben.



Eine Anmeldung mit Angabe der Anschrift und Telefonnummer (zur Kontaktverfolgung) ist erforderlich unter:
miqua@lvr.de

Für den Workshop stehen nur 20 Plätze zur Verfügung. Bitte geben Sie an, ob Sie sich nur für den Vortrag oder auch für den Workshop anmelden.
Anmeldeschluss ist der 10.12.2021
Anmeldefrist
Freitag, 10.12.21
Zeit
Mittwoch, 15.12.21 - 18:00 Uhr - 19:00 Uhr
Veranstaltungsformat
Workshop
Themengebiet
1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Zielgruppen

Alle Interessierten

Ort
Universität Bonn
Raum
Festsaal
Plätze
20
Reservierung
erforderlich
Veranstalter
ZERG
Kontakt
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