Veranstaltungen

"Der Holocaust, ein Genozid “wie jeder andere”?
15.05.2024 von 10:00 bis 13:00

Der Holocaust, ein Genozid “wie jeder andere”? Über die Zusammenhänge zwischen dem Holocaust und den Völkermorden während der deutschen Kolonialzeit Der millionenfache Mord an Jüdinnen und Juden im 20. Jahrhundert und die Ursachen für den Hass auf Jüdinnen und Juden drohen in den letzten Jahren—teilweise infolge eines weiterhin virulenten Antisemitismus—in der öffentlichen Wahrnehmung ungenau dargestellt oder ausgeblendet zu werden oder geraten einfach in Vergessenheit. Gleichzeitig ist die Forderung nach der Aufarbeitung des deutschen kolonialen Erbes in den Fokus gerückt. Dazu zählt auch die Auseinandersetzung mit den in der Kolonialzeit verübten Völkermorden. In diesem Kontext hat sich die Forschung seit längerem mit der Frage nach der Verbindung dieser beiden Genozide auseinandergesetzt. (...) In der Veranstaltung, bestehend aus zwei Vorträgen und einem anschließenden Podiumsgespräch, soll dieser Problemkomplex kritisch diskutiert werden.

Theaterseminar im Sommersemester 2024
25.04.2024 von 14:00 bis 22:30

In der Blockveranstaltung "Ein Tag im Theater" soll das Theater und die Oper als Kulturbetrieb vorgestellt werden. Wir bekommen eine Führung hinter die Kulissen und lernen die verschiedenen Berufsfelder eines Theaters kennen. Ergänzend dazu wird exemplarisch ein Theaterstück bzw. eine Oper theoretisch besprochen und anschließend die Vorstellung des Stückes besucht. Die Veranstaltung schließt mit einem Nachgespräch, in dem wird die Möglichkeit haben, in direkten Kontakt mit Schauspieler:innen und Theatermacher:innen zu treten und aufgekommene Fragen nach der Vorstellung zu vertiefen. Die Veranstaltung besteht aus zwei Sitzungen (jeweils vom 14.00 Uhr bis ca. 22.30 Uhr) und findet in den Räumlichkeiten des Schauspielhauses bzw. der Oper statt. Termine und Stücke: 18.04.2024: Ein Tag im Theater - Tennessee Williams: DIE GLASMENAGERIE 25.04.2024: Ein Tag in der Oper - Tschaikowski: EUGEN ONEGIN

Free Live Webinar - Get to know the MESt and MBSt
10.04.2024 ab 09:00 Uhr

Get to know the Master's program in Ecumenical Studies (MESt) and Biblical Studies (MBSt) Use the zoom link below or enter via Meeting-ID: 651 9182 4323 Password: 205788 Ask all your questions regarding the Master's programm in Ecumenical Studies (MESt) and Biblical Studies (MBSt), the student life in Bonn and talk to our guests!

Tagung "Autorität und 'Soft Power' im Judentum und Christentum"
26.02.2024 18:00 bis 28.02.2024 12:30

Machtausübung geschieht in Judentum und Christentum auf vielfältige Weise, ohne dass dabei auf rohe Gewalt zurückgegriffen wird. Über Jahrhunderte hinweg haben sich in beiden Religionen Hierarchien und asymmetrische Abhängigkeiten entwickelt, die teilweise sogar als konstitutiv für jüdische und christliche Gemeinschaften angesehen werden. Dabei wurden Prozesse etabliert, um Autorität zu sichern und die Ausübung, Verteilung und Weitergabe von „sanfter“ Macht zu regeln. Bei dieser Tagung steht die Frage im Mittelpunkt, wie sich diese Formen von Autorität und Macht in unterschiedlicher Weise institutionell manifestieren, beispielsweise in Ritualen, disziplinären Systemen oder synodalen Entscheidungen. Darüber hinaus fragen wir auch danach, wie religiöse Autoritätspersonen (Lehrende, Amtsträger*Innen) die Anhänger*Innen der jeweiligen Religion auch individuell, zum Beispiel mittels Charisma, Bildung und Tradition, beeinflusst und auch manipuliert haben.

Vortrag "Die Entsäkularisierung des Zionismus"
27.02.2024 von 18:00 bis 20:00

"Die Entsäkularisierung des Zionismus - Die unaufhaltsame Machtübernahme durch die israelische Orthodoxie" Der Zionismus war ursprünglich eine säkulare Bewegung, die das Judentum als Nation, nicht als Religionsgemeinschaft, neu definieren wollte. Entsprechend blieb sogar Gott in der Unabhängigkeitserklärung der Staates Israel (1948) unerwähnt. Wie kam es jedoch dazu, dass 75 Jahre nach der Staatsgründung, religiöse Grundsätze den Charakter und die Politik Israels entscheidend bestimmen? Nicht mit roher Gewalt, sondern durch die Verwendung von „soft power” wurde diese Revolution vollbracht. Anmeldung bis zum 22.02. unter a.grimm@uni-bonn.de

Auf dem einen Auge blind? Die Ökumene, die EKD & der Ukrainekrieg
23.01.2024 von 18:00 bis 20:00

Seit nunmehr fast zwei Jahren herrscht in der Ukraine Krieg. Seither steht damit die Frage im Raum, inwiefern sich auch die Kirchen für die Wiederherstellung des Friedens in dieser Auseinandersetzung engagieren können. Im Rahmen der Veranstaltung sollen die bisherigen Bemühungen und unterschiedlichen Ansätze zur Verständigung zwischen den unterschiedlichen kirchlichen Akteuren von einer anerkannten Kennerin der Ökumene kritisch diskutiert werden.

Theaterseminar im WiSe 2023/24
03.11.2023 von 14:30 bis 22:30

In der Blockveranstaltung „Ein Tag im Theater“ soll das Theater und die Oper als Kulturbetrieb vorgestellt werden. Wir bekommen eine Führung hinter die Kulissen und lernen die verschiedenen Berufsfelder eines Theaters kennen. Ergänzend dazu wird exemplarisch ein Theaterstück bzw. eine Oper theoretisch besprochen und anschließend die Vorstellung des Stückes besucht. Die Veranstaltung schließt mit einem Nachgespräch, in dem ihr die Möglichkeit habt, in direkten Kontakt mit Schauspieler:innen und Theatermacher:innen zu treten und aufgekommene Fragen nach der Vorstellung zu vertiefen. Freitag, 03.11.2023: Ein Tag im Theater – Vorstellungsbesuch VON MÄUSEN UND MENSCHEN (Treffpunkt: Haupteingang Schauspielhaus, Bad Godesberg) Mittwoch, 13.12.2023: Ein Tag in der Oper – Vorstellungsbesuch MOSES UND ARON (Treffpunkt: Haupteingang Oper, Bonn-Innenstadt)

Theaterseminar im SoSe 2023
13.04.2023 von 16:00 bis 18:00

Das ZERG möchte in dem Seminar neben dem generellen Kennenlernen des Mediums ‚Theater‘ dem Verhältnis von Mensch, Religion und Kunst nachgehen. Die Theaterstücke, die wir sehen werden, beschäftigen sich immer mit dem Menschen im Spannungsfeld von Religion und Kultur, Identität und Gesellschaft. So wird auch über die Bedeutung des Glaubens in der heutigen Zeit gesprochen werden. Was kann Kunst, was kann Theater in den gesellschaftlichen Diskurs um existentielle Fragestellungen einbringen? Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen werden mit dem Besuch dieses Seminares zudem die Möglichkeit bekommen, in Nachgesprächen in direkten Kontakt mit Expert*innen und Theatermacher*innen zu treten und aufgekommene Fragen zum Verhältnis von Mensch, Religion und Kunst – als drei mögliche Themenschwerpunkte – zu vertiefen. Darüber hinaus bietet das Seminar Gelegenheiten, mit Kommiliton*innen und Lehrenden unterschiedlicher Disziplinen in Austausch zu treten.

Prof. Julia Hillner: „Helena Augusta. Mother of the Empire“
16.01.2023 von 18:00 bis 20:00

Mitte des dritten Jahrhunderts wurde an der Nordostgrenze des römischen Reiches ein Mädchen geboren. Achtzig Jahre später starb sie als Flavia Iulia Helena, Augusta der römischen Welt und Mutter des ersten christlichen Kaisers Konstantin, ohne jemals selbst mit einem Kaiser verheiratet gewesen zu sein. In „Helena Augusta. Mother of the Empire“ zeichnet Julia Hillner die Geschichte dieser Frau nach, die zur Kreation wunderschöner Kunstwerke und unterhaltsamer Legenden und zu literarischer Empörung angeregt haben. Hillner zeigt auch, dass Helenas Lebensgeschichte keineswegs allein von der Liebe zu ihrem Sohn oder dem Aufstieg des Christentums geprägt war, geschweige denn von ihrer angeblichen Entdeckung des Heiligen Kreuzes. Helenas Leben war auch – wie das vieler anderer spätrömischer Frauen – durch männliche Gewalt und durch das Geflecht sich wandelnder weiblicher Beziehungen um sie herum bestimmt, in dem sie mal am Rand und mal im Mittelpunkt stand.

Theaterseminar im WiSe 2022/23
13.10.2022 von 16:00 bis 18:00

Das ZERG möchte in dem Seminar neben dem generellen Kennenlernen des Mediums ‚Theater‘ dem Verhältnis von Mensch, Religion und Kunst nachgehen. Die Theaterstücke, die wir sehen werden, beschäftigen sich immer mit dem Menschen im Spannungsfeld von Religion und Kultur, Identität und Gesellschaft. So wird auch über die Bedeutung des Glaubens in der heutigen Zeit gesprochen werden. Was kann Kunst, was kann Theater in den gesellschaftlichen Diskurs um existentielle Fragestellungen einbringen? Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen werden mit dem Besuch dieses Seminares zudem die Möglichkeit bekommen, in Nachgesprächen in direkten Kontakt mit Expert*innen und Theatermacher*innen zu treten und aufgekommene Fragen zum Verhältnis von Mensch, Religion und Kunst – als drei mögliche Themenschwerpunkte – zu vertiefen. Darüber hinaus bietet das Seminar Gelegenheiten, mit Kommiliton*innen und Lehrenden unterschiedlicher Disziplinen in Austausch zu treten.

Control, Coercion and Constraint II
12.04.2022 von 18:15 bis 19:45

Dr. Jutta Wimmle: On Mentally Subduing Africa. The Concept of the Devil in European Writings 15th–19th Centuries. The lecture will take place on Tuesday, 5th of April, at 18:15 hrs (Hörsaal XVI in the Hauptgebäude). It is planned as a hybrid event which is to be delivered in Bonn before an audience and simultaneously streamed via youtube.

Control, Coercion and Constraint II
05.04.2022 von 18:15 bis 19:45

Prof. Julia A.B. Hegewald: Vīra-Śaiva and Jaina Rivalries in Medieval South India. Creating and Overcoming Structures of Dependency. The lecture will take place on Tuesday, 5th of April, at 18:15 hrs (Hörsaal XVI in the Hauptgebäude). It is planned as a hybrid event which is to be delivered in Bonn before an audience and simultaneously streamed via youtube.

Und was ist jetzt mit uns!? Theaterseminar im Sommersemester 2022
23.02.2022 von 09:00 bis 10:00

Das ZERG möchte in dem Seminar neben dem generellen Kennenlernen des Mediums ‚Theater‘ dem Verhältnis von Mensch, Religion und Kunst nachgehen. Die Theaterstücke, die wir sehen werden, beschäftigen sich immer mit dem Menschen im Spannungsfeld von Religion und Kultur, Identität und Gesellschaft. So wird auch über die Bedeutung des Glaubens in der heutigen Zeit gesprochen werden. Was kann Kunst, was kann Theater in den gesellschaftlichen Diskurs um existentielle Fragestellungen einbringen? Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen werden mit dem Besuch dieses Seminares zudem die Möglichkeit bekommen, in Nachgesprächen in direkten Kontakt mit Expert*innen und Theatermacher*innen zu treten und aufgekommene Fragen zum Verhältnis von Mensch, Religion und Kunst – als drei mögliche Themenschwerpunkte – zu vertiefen. Darüber hinaus bietet das Seminar Gelegenheiten, mit Kommiliton*innen und Lehrenden unterschiedlicher Disziplinen in Austausch zu treten.

Control, Coercion, and Constraint
18.01.2022 von 18:15 bis 19:15

Dominium in se ipsum and medieval discourses on liberty (Prof. Martin Schermaier) The lecture will take place on Tuesdays at 18:15 hrs (Hörsaal X in the Hauptgebäude). It is planned as a hybrid event which is to be delivered in Bonn before an audience and simultaneously streamed via youtube.

Jüdische Schriftkultur
15.12.2021 von 18:00 bis 19:00

Die Tora ist die Heilige Schrift des Judentums. Sie wird seit der Antike von speziell ausgebildeten Schreibern kopiert und bildet dadurch eine zentrale Konstante in der jüdischen Religion. Der Sofer (Schreiber) ist dabei einigen strengen Regeln unterworfen – nur dadurch sind die Schrift und der Text der Tora über Jahrtausende und auf der ganzen Welt gleichgeblieben. Welche Bedeutung das rituelle Kopieren und die Schrift an sich im Judentum haben, beleuchtet Frau PD Dr. Annett Martini (FU Berlin) in ihrem Vortrag. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, in einem Workshop das Schreiben hebräischer Buchstaben mit Feder und Tusche auf Pergament zu erproben. Eine Anmeldung mit Angabe der Anschrift und Telefonnummer (zur Kontaktverfolgung) ist erforderlich unter: miqua@lvr.de Für den Workshop stehen nur 20 Plätze zur Verfügung. Bitte geben Sie an, ob Sie sich nur für den Vortrag oder auch für den Workshop anmelden. Anmeldeschluss ist der 10.12.2021

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